Das Internet of Things ist in der DACH-Region weiterhin im Aufwind. Mehr Projekte, eine höhere Erfolgsquote und ein schnellerer Mehrwert – so die Erfolgsbilanz aus der aktuellen IoT-Studie von Computerwoche & Co. Mittlerweile gibt es kein Unternehmen ohne IoT-Aktivitäten. Doch ist das Potenzial bereits ausgeschöpft? Welche Trends, Hemmnisse und Chancen zeichnen sich beim Internet of Things aus Unternehmersicht ab? Lesen Sie hier einen Auszug der wichtigsten Ergebnisse.
93 % der befragten Unternehmen sind mit ihren IoT-Projekten zufrieden – eine bemerkenswerte Anerkennung für die hiesigen IoT-Lösungsanbieter. Bereits nach drei Monaten stellt sich bei den meisten Firmen ein messbarer Mehrwert ein. Dabei entwickeln zwei Drittel ihre IoT-Vorhaben nicht inhouse, sondern gemeinsam mit einem externen Partner. Bei den mittelständischen Unternehmen setzen sogar 72 % auf externe Spezialisten wie Device Insight.
Die meisten Firmen profitieren mit ihren IoT-Lösungen von effizienteren Geschäftsprozessen sowie besseren Produkten und Services. Damit stellen Unternehmen auch weiterhin die interne Optimierung in den Mittelpunkt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Chance, mithilfe des IoT neue Geschäftsmodelle wie Pay-per-Use oder Equipment-as-a-Service zu erschließen und damit ein besseres Kundenerlebnis zu ermöglichen und neue Kunden zu gewinnen, bleibt bislang weitgehend unerkannt. Zukunftsorientierte Unternehmen können hier punkten und innovative Angebote entwickeln, um am Wettbewerb vorbeizuziehen. Idealerweise arbeiten sie mit einem Partner zusammen, der ihnen aus einer Hand eine Geschäftsmodell- und eine Technologieberatung anbietet.
IoT-Plattformen sind der Studie von COMPUTERWOCHE & Co. zufolge nach wie vor die wichtigste Technologie für den Erfolg des Internet of Things. Mehr als 40 % der mittleren und großen Unternehmen nutzen eine IoT-Plattform, wobei die meisten mehrere Plattformen parallel laufen lassen. Bei den großen Firmen zeichnet sich allerdings bereits ein Trend zur Konsolidierung ab: In Zukunft soll eine universelle IoT-Plattform zum Einsatz kommen.
Bei der Auswahl der geeigneten IoT-Plattform orientieren sich Kunden auch an bestehenden Partnerschaften ihres Cloud-Anbieters. Cloud-agnostische Anbieter wie Device Insight decken hier ein breites Spektrum ab und können die Entscheidung erleichtern. Das wichtigste Entscheidungskriterium aber ist die Skalierbarkeit. Egal ob 10 oder 10.000 Devices – eine IoT-Plattform muss mit den Anforderungen des Unternehmens mitwachsen können.
Klar auf Wachstumskurs ist laut der COMPUTERWOCHE-Studie auch die Gesamtzahl der IoT-Projekte: 51 % der rund 450 befragten Unternehmen haben bereits IoT-Projektvorhaben realisiert (im Vorjahr waren es 44 %). Dabei wurden die meisten Projekte standort- oder länderübergreifend implementiert. Den Schwerpunkt bildeten dabei die Themen Qualitätssicherung, Industrie 4.0 und Smart Connected Products – allesamt Bereiche, die zum Kerngeschäft von Device Insight gehören.
Das Fazit der aktuellen Marktstudie „Internet of Things 2020“ fällt geteilt aus: Einerseits wird die Erfolgsgeschichte des IoT bestätigt, andererseits zeigt sich, dass viele Chancen weiterhin ungenutzt bleiben. Der Mehrwert des IoT als Querschnittstechnologie, die auch Data Analytics, KI und maschinelles Lernen einschließt, wird vor allem in konservativen Branchen wie dem Maschinen- und Anlagenbau oft übersehen. Dabei kann eine Industrie 4.0 ohne das Umdenken in der gesamten Organisation kaum gelingen. Nur wer bereit ist, die komplette Wertschöpfungskette infrage zu stellen, kann sein Geschäftsmodell weiterentwickeln und neue (datenbasierte) Modelle initiieren.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Vorteile des IoT weiter herumsprechen und der Mittelstand die Vorreiterrolle bei der digitalen Transformation nicht allein den Konzernen überlässt.
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