IoT-Plattformen: IoT-Kosten unter Kontrolle bringen & Flexibilität wiederherstellen

Das IoT in der Breite wächst stetig, doch immer mehr Industrieunternehmen stehen vor neuen Hürden für ihre digitalisierten Produkten und Services. Steigende IoT-Kosten zählen ebenso dazu wie die mangelnde Flexibilität der ersten Generation von IoT-Lösungen. Die gute Nachricht ist: Diese Mankos lassen sich nachhaltig überwinden.  

Expert Paper: IoT Plattformen
Expert Paper "IoT-Plattformen: Zu teuer, zu unflexibel?"
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IoT Kosten

Das Jahr 2023 steht ganz im Zeichen Konsolidierung des IoT-Markts. IoT-Plattformen wie die von Google, IBM oder SAP werden nicht weitergeführt und so fragen sich viele zurecht: „Ist der Hype um das Internet of Things schon wieder vorbei?“ Aus unserer Sicht ist das nicht der Fall, eher zeichnet sich im Umgang mit der Technologie eine Weiterentwicklung ab, wie die Computerwoche in ihrem Artikel bestätigt. So hat sich der Schwerpunkt der Wertschöpfung von IoT-Plattformen zu IoT-Anwendungen verlagert. Konkret bedeutet dies, dass Anbieter auf der einen Seite technologisch breit aufgestellt sein müssen, um sämtliche benötigten und neu hinzukommende Features in ihren Plattformen zu integrieren und Daten sinnvoll verarbeiten zu können. Auf der anderen Seite müssen sie auch in der Lage sein, individuell zu beraten, welche Möglichkeiten und Geschäftspotenziale in den Anwenderbranchen existieren, was mithilfe von IoT- & Cloudtechnologien umsetzbar ist und letztendlich auch wirtschaftlich Sinn macht. Erste Anbieter haben diesen Balanceakt bereits erfolgreich begonnen.

Viele Unternehmen besitzen allerdings IoT-Lösungen aus der ersten Generation und stehen nun vor Herausforderungen. In unseren Gesprächen mit Entscheiderinnen und Entscheidern sind uns vor allem zwei Probleme immer wieder zu Ohren gekommen: zu hohe IoT-Kosten und eine zu geringe Flexibilität in den jeweiligen Anwendungen. Aber keine Sorge: Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen.

Erzeugt Ihre Lösung steigende IoT-Kosten?

Häufig schlagen vor allem die zu hohen operativen Kosten für eine IoT-Plattform oder für ein On-Premises-Hosting negativ zu Buche. Gleichzeitig sind viele Unternehmen mit einem Vendor Lock-In durch den jeweiligen Anbieter konfrontiert. Bei einer steigenden Anzahl vernetzter Geräte bzw. Assetflotten drohen die Betriebs- und Cloudkosten komplett aus dem Ruder zu laufen. Der Grund dafür ist häufig, dass die Architektur der IoT-Plattform von Anfang an fehlerhaft und nicht kosteneffizient designt wurde. So ist es nicht möglich, eine IoT-Lösung nutzstiftend zu implementieren und zu skalieren. Die Folge daraus ist nicht nur eine geschwächte Wettbewerbsfähigkeit. Der komplette digitale Business Case gerät so in Gefahr.

Um die IoT-Kosten nachhaltig zu senken, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Zum Beispiel lässt sich die Architektur einer IoT-Lösung von Anfang an mit Blick auf eine kosteneffiziente Skalierung beim Speichern und Austauschen von Daten auslegen. Mehr als 90 Prozent der IoT-Kosten lassen sich mit Cloud-nativen Anwendungen sparen, wie wir aus unseren Projekten wissen. Wir empfehlen hierfür Business Applikationen auf generischen Cloudplattformen wie Microsoft Azure oder AWS aufzubauen. Deren Services sind nicht nur allumfassend, sie eignen sich auch und gerade für die Verarbeitung größter Datenmengen perfekt. Monolithische, rein auf IoT ausgerichtete Plattformen hingegen sind in unseren Augen ein Auslaufmodell.

Ihre IoT-Plattform ist zu unflexibel?

Aber nicht nur steigende IoT-Kosten können für Kopfschmerzen sorgen. Eine weitere Herausforderung für Entscheider ist oftmals die ungenügende Flexibilität einer IoT-Lösung. Spezialisierte IoT-Plattformanbieter haben in der Regel nur begrenze Features im Angebot und neue Features lassen meist lange auf sich warten. Grund dafür ist, die mangelnde Modularität solcher Plattformen, die nicht ohne Weiteres erweitert werden können. Bevor ein starres Konstrukt jedoch die Wettbewerbsfähigkeit oder gar Reputation eines Industriebetriebs schädigt, raten wir zum Wechsel auf ein vollflexibles, modulares Framework, das sich jederzeit an die Anforderungen des Kunden und des Marktes anpassen lässt.

Auf zum IoT der 2. Generation

Unser Tipp: Prüfen Sie ergebnisoffen, welche Lösungsarchitektur für Ihren IoT-Anwendungsfall am zielführendsten ist und lassen sie es auf einen Performance-Test ankommen. Selbst wenn es schlussendlich auf eine komplette Migration Ihrer IoT-Systeme hinausläuft – mit einer optimierten Cloud- und IoT-Architektur gelingt der Wechsel, wie wir aus Erfahrung wissen, nahtlos in sechs bis 12 Monaten. Wie genau das funktioniert, lesen Sie hier in unserem Expert-Paper. Übrigens: Für Kunden macht sich eine Migration während des laufenden Betriebs auch bei 10.000 Geräten und mehr nicht bemerkbar.

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Ist Ihre IoT-Lösung auch zu teuer?

Wie Sie mit dem richtigen Ansatz Ihre IoT-Kosten um 90% senken können und dabei vollflexibel bleiben, erfahren Sie in unserem Expert Paper.

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