Die Zahl der deutschen Unternehmen, die bereits IoT-Projekte umgesetzt haben, hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. IoT-Plattformen wie etwa CENTERSIGHT von Device Insight sind auch zukünftig wichtige Technologien, wie die neue IoT-Studie 2019 von IDG zeigt.
Das Internet der Dinge bewegt die deutsche Wirtschaft. Der Anteil der Unternehmen, die bereits IoT-Projekte umgesetzt haben, hat sich innerhalb eines Jahres von 21 auf 44 Prozent mehr als verdoppelt. Das ist nur ein Ergebnis der neuen IoT-Studie 2019 von Computerwoche und IDG Research Services mit Unterstützung von Device Insight. IoT-Plattformen, wie CENTERSIGHT von Device Insight werden immer noch als die wichtigsten IoT-Technologien erachtet, gefolgt von Big Data und Analytics, Cloud Computing und mobilen Netzwerktechnologien. Security verliert, Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt dagegen an Bedeutung.
Der IoT-Studie zufolge wird die Entwicklung immer noch vorwiegend von Konzernen und großen Betrieben mit mehr als 1.000 Mitarbeitern forciert, von denen 56 Prozent bereits IoT-Projekte verwirklicht haben. Aber auch kleine und mittelständische Unternehmen ziehen kräftig nach.
Haben im Vorjahr noch 47 Prozent der Betriebe dem IoT eine hohe bis sehr hohe Relevanz beigemessen, ist der Anteil moderat auf 51 Prozent gewachsen, was die Autoren der neuen Studie unter anderem auf einen höheren Reifegrad zurückführen. Denn wie im Gartner Hype Cycle scheint sich zu zeigen, dass übersteigerte Erwartungen einer realistischeren Denkweise gewichen sind. Aber immerhin 41 Prozent der Firmen mit einem IT-Etat von unter zehn Millionen Euro gehen davon aus, dass IoT innerhalb der nächsten drei Jahre für sie wichtig bis sehr wichtig sein wird, bei den Unternehmen mit IT-Budgets von über zehn Millionen Euro ist der Anteil mit 61 Prozent deutlich höher.
Die Zuständigkeiten konzentrieren sich tatsächlich zunehmend auf den CIO und die IT-Abteilung (zusammengenommen). Der Anteil der Unternehmen, die das unterstreichen, ist innerhalb eines Jahres von knapp 40 auf 69 Prozent gestiegen. Bei nur noch weniger als einem Viertel der Unternehmen hat der Geschäftsführer beim Thema IoT „den Hut auf“, heißt es in der neuen Studie für 2019.
Während in der Vorjahresstudie für 2018 die Mehrheit der Befragten die Chancen des IoT noch in der Erschließung neuer Services sah, ist dieser Aspekt mit 18 Prozent nun auf den drittletzten Platz abgerutscht. Kostensenkung ist nun mit 30,4 Prozent die größte Triebfeder, gefolgt von der Erschließung neuer Kundenpotenziale (28,4 Prozent), Erhöhung der Mitarbeiterproduktivität (27,6 Prozent) und der Kundenzufriedenheit (26,8 Prozent).
Weiter hoch im Kurs stehen auch Wettbewerbsvorteile und ein verstärkter Automatisierungsgrad. Die Unternehmen sind dementsprechend auch bereit, mehr in IoT zu investieren, wobei KI mit 30 Prozent zu den Gewinnern zählt. An der Spitze sind immer noch Cloud-Services, wie die von Device Insight sowie Datensicherheit, also ausgerechnet das Thema, dem im IoT-Kontext insgesamt weniger Bedeutung als in der Vergangenheit beigemessen wird. Das deutet aber auch auf einen höheren Reifegrad hin.
Als größter Hemmschuh bei der Entwicklung zeigt sich noch immer der anhaltende Fachkräftemangel. Knapp 31 Prozent der befragten Unternehmen haben sich dahingehend geäußert. An zweiter Stelle folgen mit 24,5 Prozent Bedenken der Mitarbeiter, an dritter Stelle nicht angepasste Geschäftsprozesse, an vierter und fünfter Stelle fehlende Skills und eine mangelnde Kooperation zwischen den betreffenden Abteilungen.
IoT hat hierzulande bereits einen hohen Reifegrad erreicht und ist aus den Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Wie auch im letzten Jahr gelten IoT-Plattformen für 55 Prozent der Unternehmen als Schlüsseltechnologie für das Internet of Things. Ein Drittel der deutschen Unternehmen setzen sogar bereits eine IoT-Plattform ein – eine Steigerung von zehn Prozent zum Vorjahr.
Es zeigt sich, dass IoT in deutschen Unternehmen angekommen ist und dabei IoT-Plattformen, wie CENTERSIGHT von Device Insight, unverzichtbar sind. Die Schwerpunkte bei Device Insight liegen in den Bereichen Industrie 4.0 (Stichwort IIoT für Industrial Internet of Things) und Automation, Telematik und Flottenmanagement sowie Remote Service, beispielsweise für Kaffeeverkaufsautomaten oder Reinigungsmaschinen von Kärcher. Je nach Bedarf des Kunden kommen dabei auch Technologien wie Data Analytics, Machine Learning und KI zum Einsatz. Die strategische Partnerschaft mit dem Augsburger Roboterhersteller KUKA, der 2017 bei Device Insight eingestiegen ist, trägt dabei bereits Früchte und soll weiter ausgebaut werden.
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