Die Welt des Internet of Things (IoT) kann sich nur entfalten, wenn es keine Grenzen gibt. Daher setzt Device Insight bei seiner IoT-Plattform CENTERSIGHT weiter auf offene Standards. Mit der Unterstützung des Industriestandards OPC UA verpasst das Münchner Unternehmen der Industrierevolution jetzt einen zusätzlichen Turbo: schnellere Datenabfragen und herstellerübergreifende Maschinenkommunikation. Wie stark dies zukünftig die Integration von Maschinendaten vereinfacht, zeigt Device Insight auf der Hannover Messe (25. bis 29. April) an Stand D28 in Halle 7.
Um die Vorteile des Standards OPC UA erfassen zu können, geht man am besten zurück zu dessen Wurzeln: Vorgänger OPC Classic (OLE for Process Control) machte es erstmals möglich, bus- und protokollübergreifend Daten von Maschinen und Anlagen zu erfassen. Das Protokoll beschleunigte die industriellen Engineering-Prozesse enorm. Die Nachfolgetechnologie OPC UA enthält nicht nur ein modernes Kommunikationsprotokoll, sondern stellt auch eine einheitliche Architektur dar. Für IoT-Anbieter entstehen daraus neue Anwendungsmöglichkeiten, die künftig im Kontext von IoT und Industrie 4.0 gefragt sein werden.
Da Device Insight den OPC UA-Stack nun in seine IoT-Plattform CENTERSIGHT implementiert, ergibt sich ein klarer Vorteil. Im Industrie 4.0-Umfeld existiert keine andere Schnittstelle mit einer derart umfassenden Unterstützung durch die Hersteller und einer so weitreichenden Funktionalität. OPC UA stellt eine einheitliche und erweiterbare Architektur dar, die es ermöglicht, historische sowie aktuelle Daten abzufragen, Maschinentopologien zu erkennen und zu durchsuchen sowie Maschinenkonfigurationen und Steuerbefehle zu senden. Der Standard bietet moderne Sicherheitsmechanismen und eignet sich durch die effiziente Kodierung der Daten auch für die Anbindung an entfernte cloudbasierte Systeme, wie beispielsweise IoT-Plattformen.
Thomas Stammeier, CTO bei Device Insight, verdeutlicht die Zukunftschancen der OPC UA-Implementierung: „OPC UA ist weit mehr als eine durchgängige und flexible Schnittstelle. Wir sprechen hier von einer einheitlichen Architektur, die uns dabei hilft, unsere IoT-Plattform nahtlos in Industrie 4.0-Anwendungen zu integrieren. Da die Anforderungen am Markt rasant ansteigen, wird sich auch die Nachfrage nach OPC UA erhöhen. Wir möchten hier Vorreiter sein und integrieren den offenen Industriestandard in unsere IoT-Plattform CENTERSIGHT.
Durch die Standardkonformität der Architektur können wir uns deutlich von Insellösungen abheben. Der breite Funktionsumfang von OPC UA, das einheitliche Datenmodell und zeitgemäße Sicherheitsmechanismen ermöglichen es uns, leistungsfähige Internet of Things-Lösungen effizient umzusetzen.“
Besucher der Hannover Messe erleben CENTERSIGHT vom 25. bis 29. April live am Device Insight-Stand D28 in Halle 7 (Gemeinschaftsstand Bitkom).
Ein Whitepaper, das die Ergebnisse des Experton Benchmark zusammenfasst, kann hier kostenfrei heruntergeladen werden. Auf der Website sind außerdem weiterführende Informationen zu CENTERSIGHT zusammengestellt.
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