Das Internet of Things ist im Jahr 2020 endgültig in den deutschen Unternehmen angekommen. Laut der aktuellen Studie „Internet of Things 2020“ von IDG Research Services haben inzwischen 51 Prozent der befragten Unternehmen im DACH-Raum IoT-Projekte umgesetzt. Weitere 18 Prozent planen, IoT-Vorhaben kurz- oder mittelfristig zu realisieren, und 21 Prozent erarbeiten derzeit eine eigene IoT-Strategie.
Dieser Einsatz ist gut begründet, denn das Potenzial des Internet of Things ist enorm. Zugleich müssen Unternehmen auf dem Weg zum erfolgreichen IoT-Geschäftsmodell aber auch zahlreiche Hürden meistern. Das sind nicht nur fehlende IT-Fachkräfte oder Herausforderungen wie Datensicherheit und veraltete IT-Systeme. Häufig scheitern vielversprechende IoT-Projekte bereits, ehe es überhaupt zur Umsetzung kommt. Oder noch fataler – sie werden umgesetzt, obwohl sie keine Aussicht auf Erfolg haben.
Diese Fehler lassen sich jedoch vermeiden, wenn man bei der Geschäftsmodellentwicklung einem klaren roten Faden folgt und zentrale Erfolgskriterien beachtet – allen voran: Der Fokus auf den Kunden. Das Credo der Kunden- bzw. Nutzerzentrierung mag mittlerweile wie eine Binsenweisheit klingen. Doch noch immer entwickeln Unternehmen mitunter jahrelang hinter verschlossenen Türen, investieren enorme Summen, treffen Entscheidungen auf Basis von Empfehlungen der Marktforschungsabteilung statt auf Grundlage von User Tests und stellen am Schluss fest, dass ihr perfekt entwickeltes Produkt oder ihr Service keinen Markt findet.
Der Leitfaden „IoT Business Model Innovation“ liefert diesen roten Faden und gliedert die Entwicklung eines IoT-Geschäftsmodells in fünf verschiedene Phasen – Setup, Discover, Design, Validate und Decide. Unternehmen erfahren, welche organisatorische Basis in der Setup-Phase geschaffen werden muss, um eine erfolgreiche Projektarbeit zu ermöglichen, und wie sie in der Discover-Phase ihren Innovationsfokus festlegen können. Die anschließende Design-Phase konzentriert sich auf die Entwicklung konkreter Ideen, die dann Stück für Stück konkretisiert werden und auf Basis etablierter Tools wie dem Business Model Canvas zu Geschäftsmodellen ausgearbeitet werden. In der Validate-Phase muss das IoT-Geschäftsmodell dann anhand von Tests und Hypothesen geprüft werden, ehe es dann in der Decide-Phase um die Vorbereitung des Roll-out geht.
Wie der Weg zum erfolgreichen IoT-Geschäftsmodell in der Praxis aussehen kann, wird am Beispiel zahlreicher konkreter IoT Use Cases vermittelt: Dazu gehören unter anderem die smarte, IoT-basierte Wartung der Schweizer Feintool International Holding AG, ebenso wie die moderne Gebäudereinigung mit „Kärcher Fleet“ oder das Prinzip „Pay per Cup“ eines internationalen Unternehmens aus der Systemgastronomie.
Auf diese Weise vereint der Leitfaden bewährte Innovationsmethoden mit konkreten Beispielen aus der IoT-Praxis und liefert Unternehmen verschiedenster Branchen eine Anleitung für die eigene IoT-Innovationsarbeit.
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