Smart Farming setzt moderne Technologien ein, um die Leistungsfähigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe zu steigern. Durch den Einsatz von Sensoren, Drohnen, GPS, künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge (IoT) werden in der Landwirtschaft 4.0 Echtzeitdaten gesammelt. Die Analyse dieser Daten ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ressourcen wie Wasser, Dünger und Energie effizienter zu nutzen.
Viele landwirtschaftliche Maschinen sind bereits stark automatisiert und bieten vielfältige Schnittstellen für die Implementierung von Digital Farming. Eine der Herausforderungen der digitalen Landwirtschaft besteht jedoch in der Netzanbindung, da viele Geräte über einen großen Bereich verteilt arbeiten. Ein Hauptziel von Smart Farming – oder auch Future Farming genannt – besteht darin, diese Herausforderung zu überwinden und die verschiedenen landwirtschaftlichen Maschinen in ein integriertes Netzwerk zu bringen.
Die Anwendungsbereiche von Smart Farming lassen sich in vier Kategorien einteilen:
Beim Precision Farming nutzen Landwirte Daten aus verschiedenen Quellen wie Sensoren, Satelliten oder Drohnen, um den Einsatz von Saatgut, Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln präzise auf die individuellen Bedürfnisse einzelner Pflanzen oder kleiner Flächen abzustimmen. Diese präzisere Anwendung spart Kosten, unterstützt die Einhaltung von Düngemittelvorschriften und trägt zum Umweltschutz bei.
Beim Livestock Monitoring werden Gesundheitsparameter von Tieren wie Bewegungsmuster, Futteraufnahme und Temperatur überwacht, um das Wohlbefinden zu verbessern und Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Im Rahmen eines Smart-Corp-Ansatzes werden auch Pflanzen mittels Sensoren überwacht und ihr Bedarf an Düngemitteln optimiert.
Autonome Agrarmaschinen und Robotik sind aus der digitalen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken – sei es als Traktor, Erntemaschine oder in der Verarbeitung. Maschinen, die Aufgaben weitgehend oder sogar vollständig autonom übernehmen, senken die Arbeitskosten, steigern die Effizienz und kompensieren teilweise den Mangel an Arbeitskräften.
Klimatisierung, Belüftung und Beleuchtung – Smart Farming zeigt sich in verschiedenen Aspekten, und moderne Bauernhöfe werden durch ein intelligentes Gebäudemanagement optimal gesteuert. Gewächshäuser, Stallanlagen und Lager werden so besonders energieeffizient betrieben.
Ob auf dem Feld, im Traktor oder auf dem Hof – Smart Farming ist eine Investition in die Zukunft und bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Implementierung neuer Technologien.
Wie AGCO Fendt mit dem Internet of Things Intelligenz in seine landwirtschaftlichen Geräte und Prozesse bringt.
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